„Ehemalig“ ist die Synagoge deshalb, weil sie nach der Vernichtung der jüdischen Gemeinde in der NS-Zeit 1938–45 nicht mehr als Gotteshaus dient.

Nein, der „letzte Jude“ Dr. Hans Morgenstern starb im November 2023. Sein Andenken sei zum Segen!

Nein, denn es befindet sich keine Torarolle im Toraschrein, der Raum ist nicht mehr heilig.

Ja, denn es dient nicht mehr als Gotteshaus oder als jüdisches Gemeindezentrum. Doch die Vermittlung wird auf Feiertage hinweisen.

Gottesdienste können nur stattfinden, wenn sich mindestens zehn jüdische Männer (ab 13 Jahren, ein sog. Minjan) zum Gebet versammeln. Wenn dieser Fall eintritt, kann in der Ehem. Synagoge ein Gottesdienst stattfinden.

Die wunderschönen Wandmalereien bestehen aus Leimfarbe. Sie wurden 2024 aufwendig restauriert. Wie das ganze Haus stehen sie unter Denkmalschutz und sind sehr empfindlich – bitte berühren Sie sie nicht!